Vitamin D Mangel

Vitamin D Mangelerscheinungen

Müdigkeit, Kopfschmerzen und Antriebslosigkeit sind in zahlreichen Studien nur die ersten Anzeichen eines Vitamin D Mangels. Bluthochdruck, Allergien, Asthma, ADHS, Multiple Sklerose, Darmerkrankungen, Diabetes, Knochenschwund und sogar Krebs zählen zu den besonders schweren Erkrankungen, die durch einen Vitamin D3 Mangel ausgelöst werden können.Immer mehr Studien befassen sich mit dieser Thematik und belegen die immense Wichtigkeit von Vitamin D3. 

 

Vitamin D Mangel: Ursachen

Menschen die nördlich von Barcelona leben, können nicht ganzjährig genügend Vitamin D3 produzieren.

Insbesondere in den Monaten von Oktober bis April ist der Einfallwinkel der Sonne zu flach, wodurch die benötigten UVB-Strahlen nicht in ausreichender Menge bei uns ankommen. Aber auch in den Sommermonaten gibt es Störfaktoren, die eine Aufnahme verhindern.Sonnencreme verhindert beispielsweise die Aufnahme von UVB-Strahlung und somit die Bildung von Vitamin D3. Aber auch ein ausgiebiges Sonnenbad ohne entsprechenden Schutz kann unserer Gesundheit langfristig schaden. 

  

Risikogruppen für Vitamin D Mangel

Wer den Großteil des Tages im Büro verbringt, sollte sich im Falle eines Mangels bzw. bei Anzeichen von Mangelerscheinungen von seinem Arzt beraten lassen. Besonders gefährdet sind auch Personen, die kein oder kaum Vitamin D3 über ihre Ernährung zu sich nehmen (können), da sie sich beispielsweise vegetarisch oder vegan ernähren.Auch ein dunklerer Hauttyp oder gealterte Haut reduzieren die natürliche Aufnahme von Vitamin D3, teils immens.Einen von Natur aus erhöhten Bedarf an Vitamin D3 haben zum Beispiel schwangere Frauen.Besonders gravierend ist der Mangel bei Menschen in Altersheimen oder anderen Pflegeeinrichtungen. Hier haben einige Studien bei über 90% dieser Personengruppe eine Unterversorgung nachgewiesen.

 

Veganer und Vegetarier

In diesem Fall ist eine ausreichende Versorgung fast unmöglich. Einige Pilze oder z.B. die Avocado enthalten Vitamin D2. Viele Experten sprechen sich mittlerweile gegen das Vitamin D2 und für D3 aus, da es deutlich wirksamer ist, in unserem Körper besser transportiert werden kann und nicht so schnell ausgeschieden wird wie das Vitamin D2.